Media enquiries

University of St Gallen (HSG)
Prof Rita Kesselring
Urban Studies
School of Humanities and Social Sciences
University of St Gallen
Müller-Friedberg-Strasse 6/8
9000 St Gallen

rita.kesselring@unisg.ch

Material

The following material may be reproduced without permission provided the source is acknowledged.

BildBild

Plane ticket for an Indian girl who travelled from Calcutta via Bombay to Geneva in 1980.

Plane ticket for an Indian girl who travelled from Calcutta via Bombay to Geneva in 1980.

BildBild

'Mother Unknown' book cover

Klappentext: Im letzten Drittel des 20. Jahrhunderts adoptierten Schweizer Ehepaare über 2000 Kinder aus Indien. Die Autorinnen zeigen anhand der Kantone Zürich und Thurgau exemplarisch auf, wie indische Babys und Kleinkinder zwischen 1973 und 2002 in die Schweiz vermittelt, zur Pflege aufgenommen und adoptiert wurden. Sie folgen dabei dem Weg der Kinder, der bei den leiblichen und meist unverheirateten Müttern in Indien be- ginnt. Sie beleuchten die Umstände der Zeugung, der Geburt, der Weggabe und Aufnahme der Kinder in der Schweiz vor dem Hintergrund der Rechtspraxis bei internationalen Adoptionen im Herkunfts- und Aufnahmeland. Die Autorinnen haben in Indien und in der Schweiz zahlreiche Gespräche mit adoptierten Personen, Adoptiveltern, am Verfah- ren beteiligten Fachpersonen sowie weiteren Expertinnen und Experten geführt. Sie rollen mit ihrem transnationalen Ansatz ein bisher weitgehend unbekanntes Kapitel der Geschichte der Fremdplatzierung auf und geben Einblick in ein komplexes Geflecht, das von Armut, sozialen Stigmata, von unerfülltem Kinderwunsch, von kommerziellen Interessen, einer fragwürdi- gen Rechtspraxis und mangelhaftem Kinderschutz geprägt war. Die vorliegende Untersuchung wertet erstmals umfangreiches Material aus Schweizer Archiven und Adoptionsdossiers aus und zeigt: Bei der Adoption ihres Kindes in der Schweiz blieben die indischen Mütter meist unbekannt und ihre Zustimmungs- erklärung fehlte.

'Mother Unknown' book cover

Klappentext: Im letzten Drittel des 20. Jahrhunderts adoptierten Schweizer Ehepaare über 2000 Kinder aus Indien. Die Autorinnen zeigen anhand der Kantone Zürich und Thurgau exemplarisch auf, wie indische Babys und Kleinkinder zwischen 1973 und 2002 in die Schweiz vermittelt, zur Pflege aufgenommen und adoptiert wurden. Sie folgen dabei dem Weg der Kinder, der bei den leiblichen und meist unverheirateten Müttern in Indien be- ginnt. Sie beleuchten die Umstände der Zeugung, der Geburt, der Weggabe und Aufnahme der Kinder in der Schweiz vor dem Hintergrund der Rechtspraxis bei internationalen Adoptionen im Herkunfts- und Aufnahmeland. Die Autorinnen haben in Indien und in der Schweiz zahlreiche Gespräche mit adoptierten Personen, Adoptiveltern, am Verfah- ren beteiligten Fachpersonen sowie weiteren Expertinnen und Experten geführt. Sie rollen mit ihrem transnationalen Ansatz ein bisher weitgehend unbekanntes Kapitel der Geschichte der Fremdplatzierung auf und geben Einblick in ein komplexes Geflecht, das von Armut, sozialen Stigmata, von unerfülltem Kinderwunsch, von kommerziellen Interessen, einer fragwürdi- gen Rechtspraxis und mangelhaftem Kinderschutz geprägt war. Die vorliegende Untersuchung wertet erstmals umfangreiches Material aus Schweizer Archiven und Adoptionsdossiers aus und zeigt: Bei der Adoption ihres Kindes in der Schweiz blieben die indischen Mütter meist unbekannt und ihre Zustimmungs- erklärung fehlte.

PDFPDF

Flyer about the adoption research project (postcard format A6)

Flyer about the adoption research project (postcard format A6)

BildBild

Adoption research logo (colour)

Adoption research logo (colour)

BildBild

Adoption research logo (bw)

Adoption research logo (bw)

BildBild

Girl reciting a verse for Samichlaus, 1984

Ein aus Indien adoptiertes Mädchen sagt 1984 vor dem Samichlaus und seinem Helfer einen Vers auf.

Girl reciting a verse for Samichlaus, 1984

Ein aus Indien adoptiertes Mädchen sagt 1984 vor dem Samichlaus und seinem Helfer einen Vers auf.